Archiv des Autors: Sabine

Drachenhort

Neben „Axlung“ und den „Lavadrachen“ habe ich ja auch Kurzgeschichten zum Thema Drachen in „Drachenflüge“ sowie das Kinderbuch „Drachenkuckuckskinder“ und gemeinsam mit Kristin König-Salbreiter (Illus) das Bilderbuch „Kikerifusch“ veröffentlicht. Drachen sind einfach faszinierende Gestalten, die mich und die anderen im Autorenkreis nicht wirklich loslassen.

Deshalb planen wir gerade das „Bestarium“ – eine Naturgeschichte von Drachen, von denen die meisten Menschen noch nie gehört haben, wie zum Beispiel von diesem Katzendrachen, den Helga Kloppenburg gezeichnet hat.

Außerdem haben wir uns einen Drachenhort gebaut, mit dem wir am historischen Stadtfest in Elze und den Wallungen teilnehmen werden.

Neben spannenden Lesungen und Autorenbegegnungen, bieten wir auch einen Drachenspaziergang an, auf dem wir unsere Gäste zu geheimen Drachenorten begleiten werden.

KulturFrühling in Sibbesse

Der KulturFrühling am 11.5.2019 zwischen 14 und 18 Uhr in Sibbesse bietet allen Kulturschaffenden, egal ob Musiker, Malerin, Bildhauer, Autorin, Fotograf, Sängerin, Kunsthandwerker, Museumsmacherin … eine Möglichkeit, sich und ihr Werk vorzustellen – allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit (naja, die Presse und den Gemeinderat laden wir ein).

Denn es geht darum, uns besser kennenzulernen, genauer zu erfahren, was hier in unserem Bereich so alles entsteht. Damit wollen wir erreichen, dass z.B. Veranstalter eines Konzerts daran denken, eine Malerin dazu zu bitten, damit sie ihre Bilder ausstellen kann. Vielleicht denkt dann die Malerin bei der nächsten Ausstellung daran, einen Autoren zum Vorlesen einzuladen.

Außerdem würden wir Kunst und Kultur in Sibbesse gern präsenter machen. Alle sollen wissen, welche Talente in unserer Gegend schlummern. Vielleicht, indem wir leerstehende Geschäfte nutzen, Kunst stärker in den öffentlichen Raum bringen, indem wir einen Kunstautomaten nur mit Kunstwerken aus Sibbesse aufstellen, indem wir ein Buch zusammen machen, einen virtuellen Kunstrundgang entwickeln, eine Künstler-App oder einen Veranstaltungskalender… wer weiß, was uns gemeinsam noch so einfällt.

ZU SPÄT – SCHON TOT: Bustour durch Holle – Rosen und Rüben

Innerste

KrimiTour – Zu spät schon tot

Im Bus geht es quer durch die Gemeinde Holle. Wir folgen den Spuren des Krimis von Sabine Hartmann. Erleben Sie ausgewählte Szenen dort, wo sie spielen und genießen Sie kleine regionale Köstlichkeiten. Tauchen Sie in einen spannenden Krimi rund um Kunst, Angler und die neue Stromtrasse ein. Sie werden ganz neue Seiten und Orte wie z.B. das Atelier von Volker Witteczek entdecken. Zum Abschluss können Sie das Lieblingsgericht des Ermittlers in den Kutscherstuben genießen (nicht im Eintritt enthalten).

Insgesamt werden 10 Stationen angefahren, darunter auch die Brauerei „Schwarzes Huhn“ und das Atelier des Künstlers Volker Witteczek. Unterwegs erfahren Sie mehr über die kriminellen Energien, die sich in und um Holle (zumindest auf dem Papiere) so entwickelt haben. Besuchen Sie auf dieser Tour die besten Ecken zum Angeln, die Fischerhäuser, den Teich in Henneckenrode und viele andere spannende Orte.

Neben einer Kostprobe des „Schwarzen Huhns“ halten wir auch zum Kaffeetrinken. Tipp: Wenn sie ein Smartphone besitzen und einen QR-Code-Leser installiert haben, können Sie noch viel mehr entdecken.

Vorabreservierung aufgrund begrenzter Plätze unter 05062 – 897920 notwendig.

Wann: Samstag, 17. August 14 – 18 Uhr

Treffpunkt: Kutscherstuben, Hildesheimer Str. 17, 31188 Holle

Wer: Sabine Hartmann und Team

Kosten: 25,00 €

Drachen begeistern

Wir bereiten uns auf das historische Stadtspektakel in Elze vor. Wir nehmen mit dem Drachenhort und der Papiermacherey teil. Natürlich wollen wir mit unseren Büchern punkten, aber wir brauchen eben auch Deko. Dazu habe ich Dracheneier im Nest gebaut. Guckt mal. Wir werden auch zu einem Drachenspaziergang einladen und Mitmachaktionen anbieten.

Es war ein weiter Weg zu diesem Nest. Unten findet ihr ein paar Bilder zur Entstehungsgeschichte.

Spannende Infos für Autorinnen und Autoren

Sandra Uschtrin, Herausgeberin der Autorenfachzeitschrift „Federwelt“ und Erfinderin der Autorenwelt-Plattform, besuchte den Autorenkreis „Wort für Wort“ in Sibbesse.

Im kleinen Kreis wurden aktuelle Projekte diskutiert. Uschtrin konnte hilfreiche Tipps zu Marketingstrategien geben und Zusammenhänge in der Verlagswelt verdeutlichen, die dabei helfen können, sich selbst und sein Buch bzw. Manuskript besser zu positionieren.

Die Gründerin des in der Buchbranche bekannten Internetportals stellte den neuen Autorenwelt-Shop vor. Dabei handelt es sich um eine Online-Buchhandlung mit einem einzigartigen Konzept: Die Autorenwelt beteiligt Autorinnen und Autoren nämlich an jedem Buch, das über den Shop gekauft wird, und zwar mit sieben Prozent vom Ladenpreis zusätzlich zu dem, was die Autoren von ihren Verlagen erhalten. Wer seinen Lesestoff bei der Autorenwelt kauft, kann seinen Lieblingsschriftstellern also etwas Gutes tun.

Dies nahmen die anwesenden Autoren erfreut zur Kenntnis und beschlossen, sich direkt anzumelden, um auch von der Idee zu profitieren.

Flash Fiction schreiben

Ein neues Mitglied in der Familie der kleinen Lehr- und Arbeitsbüchlein für die Hosentasche:

Flash Fiction – Blitztexte

So kurz, dass sie sich wie der Blitz lesen lassen.

So eindrucksvoll und überraschend, dass sie wie der Blitz einschlagen.

Mit Hilfe von Beispieltexten, Informationen, Ideen und Anregungen erfahren Sie, wie Flash Fiction funktioniert. Schreiben (und überarbeiten) Sie Ihre ersten Flash Fiction Stories direkt in diesem kleinen Büchlein, das extra für Ihre Hand- bzw. Hosentasche konzipiert wurde.

Begeben Sie sich auf eine Reise in die Welt der kleinen Geschichten mit großer Wirkung.

 

„Die wenigsten Schriftsteller können vom Schreiben leben.“ Autorenwelt zu Besuch in Sibbesse

Sibbesse, 10. Januar 2019

Der Autorenkreis „Wort für Wort“ in Sibbesse lädt am 26. Januar 2019 alle Buchliebhaber und Schreibbegeisterten um 16 Uhr zu einem Vortrag mit Diskussion in den Musikraum der Friedrich-Busse-Grundschule in Sibbesse ein.

Zu Gast ist Sandra Uschtrin von der Autorenwelt. Die Gründerin des in der Buchbranche bekannten Internetportals stellt den neuen Autorenwelt-Shop vor. Dabei handelt es sich um eine Online-Buchhandlung mit einem einzigartigen Konzept: Die Autorenwelt beteiligt Autorinnen und Autoren nämlich an jedem Buch, das über den Shop gekauft wird, und zwar mit sieben Prozent vom Ladenpreis. Das ist ungefähr so viel, wie Autoren von ihren Verlagen erhalten. Wer seinen Lesestoff hier kauft, kann seinen Lieblingsschriftstellern also etwas Gutes tun.

„Manche Menschen glauben, wir Schriftsteller hätten alle irgendwo ein Landhaus mit Pool“, erzählt Sabine Hartmann vom Autorenkreis. „Aber dem ist leider nicht so. Die wenigsten Schriftsteller können vom Schreiben leben. Da sind zusätzliche Einnahmen wie über diese neue Online-Buchhandlung hoch willkommen.“

Sabine Hartmann muss es wissen. Seit zwanzig Jahren leitet sie die kleine Gruppe, die unter dem Dach der Volkshochschule angesiedelt ist. Die Buchstabenfans treffen sich hier dreimal im Monat. Wort für Wort feilen sie dann gemeinsam an ihren Texten und planen Veranstaltungen für Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Im Jubiläumsjahr wird es davon etliche geben. Gäste und neue Autoren – auch Anfänger! – sind herzlich willkommen.

Lesung und Autorenbegegnung in Holle

Die nächste Lesung in Holle findet am 17.1.2019 um 19.00 Uhr in den Kutscherstuben in Grasdorf statt.
Bitte anmelden und dann eine spannende Story und den Nilsteller genießen. Als Bea ihren Auftraggeber, den Bauunternehmer Dehning, tot in seinem Büro auffindet, flieht sie aus dem Haus. Damit will sie nichts zu tun haben.
Doch ihre Vergangenheit holt sie ein, selbst in Holle, wo sie sich sicher fühlte. Sie muss sich entscheiden: fliehen oder kämpfen?
Für die Hildesheimer Kommissare und ihren Holler Kollegen Nils deutet alles darauf hin, dass Dehnings Tod mit dem Bau des Autobahnkreuzes oder der Stromtrasse zusammenhängt.
Doch wie passen die gestohlenen Kunstwerke und der tote Angler ins Bild?

 

Wunderbar fantastische Adventsgeschichte

Wieder einmal eine ganz fantastiosche Leseempfehlung für alle Drachenfreunde

Tobias Goldfarb, Spekulatius der Weihnachtsdrache, ein Adventsbuch in 24 Kapiteln, Schneiderbuch

Mats ist – nach Ansicht seiner Mutter – zu alt für ihren selbstgebastelten Adventskalender mit kleinen Päckchen und Süßigkeiten. Stattdessen bekommt er einen Kalender mit schlauen Sprüchen, die ihn ziemlich verärgern. Doch als er durch die Stadt läuft, sieht er genau den Spruch, den er an diesem Tag aus dem Kalender genommen hat, an einem Schaufenster. Als er hineingeht, trifft er auf die Besitzerin, Frau Karma, die ihm ein goldenes Ei schenkt, das sie von einer Reise mitgebracht hat.

Danach verändert sich alles für Mats. Aus dem Ei schlüpft ein winziger Weihnachtsdrache. Er ist golden, hat kleine Flügel und lernt bald, sich mit ihnen zu verständigen. Mats kleine Schwester Matilda weiß auch Bescheid und unterstützt Mats tatkräftig dabei, den kleinen Drachen vor den Eltern und allen anderen versteckt zu halten.

Das ist nicht ganz so einfach, wie es sich anhört. Wie der Drache „Specki“ Spekulatius fliegen lernt, warum er so gerne Lebkuchen frisst und Kakao trinkt, was er als Pipi von sich gibt, woher er stammt und worin sein Geheimnis besteht, das alles wird in den 24 Kapiteln dieses wundervollen Adventskalender-Weihnachtsbuches stimmungsvoll erzählt.

Das Buch ist in Weihnachtsrot eingebunden. Die einzelnen Kapitel sind immer 7 Seiten lang, sodass man etwa ein Viertelstündchen zum Vorlesen benötigt. Der Text wird von zahlreichen, niedlichen, aber nicht süßlichen Illustrationen begleitet. Sie lockern den Text auf, sind humorvoll und bieten Anlass zum Austausch über das Gelesene bzw. Gehörte. Kinder werden einen Heidenspaß an der ganz besonderen Sprache des kleinen Drachen haben – sie eignet sich perfekt zum Nachmachen.

Jedes Kapitel beginnt mit einer bunt gestalteten Seite auf grünem Grund, die den Tag angibt, an dem dieser Teil der Geschichte gelesen werden sollte, wenn man bis Weihnachten alles wissen möchte, was es mit Spekulatius auf sich hat und ob die ganze Sache gut ausgeht. Ich gehe allerdings davon aus, dass die meisten Familien eher alles ausgelesen haben. Das wäre aber auch nicht schlimm. Beim zweiten Lesen entdeckt man sicher noch Details, die einem entgangen sind.