Archiv für den Monat: Januar 2020

KulturFrühling 2020

Am 21. März 2020 zwischen 14 und 18 Uhr präsentieren Künstler, die in und um Sibbesse Kunst und Kultur machen ihre Werke in der Friedrich-Busse-Schule in Sibbesse. Dabei ist es egal ob Musiker, Malerin, Bildhauer, Autorin, Fotograf, Sängerin, Kunsthandwerker, Museumsmacherin … alle sind herzlich willkommen.

Es wird auch ein Bühnenprogramm geben – für Musiker, Autorinnen, Schauspieler, Tänzerinnen … und eine Cafeteria.

Wer einen Workshop anbieten oder zeigen will, wie er oder sie arbeitet, kann das gerne tun.

Über diese Kulturmesse hinaus betreiben wir den Kulturautomaten vor der Sparkasse in Sibbesse und würden gern Kunst und Kultur in Sibbesse präsenter machen. Alle sollen wissen, welche Talente in unserer Gegend schlummern. Vielleicht, indem wir leerstehende Geschäfte nutzen, Kunst stärker in den öffentlichen Raum bringen, indem wir einen Kunstautomaten nur mit Kunstwerken aus Sibbesse aufstellen, indem wir ein Buch zusammen machen, einen virtuellen Kunstrundgang entwickeln, eine Künstler-App oder einen Veranstaltungskalender… wer weiß, was uns gemeinsam noch so einfällt.

Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit Sabine Hartmann auf, unter ms.hartmann@t-online.de oder unter 05065 1781.

Standgebühr: ein Kuchen für unsere Cafeteria

Projekt Augenzeugen

Projekt „Augenzeugen“ startet in Sibbesse

Jedes Jahr zu Himmelfahrt wanderten viele Sibbesser in den Wald, um ein paar fröhliche Stunden zu verleben – was manchmal mit einer Schlägerei endete. Warum das so war und was sich im Felsenkeller sonst noch so abspielte, könnte Hanna Winter erzählen.

Mit dem Projekt „Augenzeugen“ sollen solche Geschichten aufgespürt und in Gesprächen festgehalten werden. Aber nicht nur Geschichten von damals, sondern auch aktuelle. Abhängig davon, was die Menschen bewegt.

Manchmal wohnt man schon viele Jahre im selben Ort und spricht doch nur wenig miteinander. Dieses Projekt bietet die Möglichkeit, den Nachbarn näher kennenzulernen, ihn oder sie besser zu verstehen und Erinnerungen zu teilen.

Jeder, der etwas erzählen möchte oder Lust hat, jemanden zu befragen, kann bei dem Projekt mitmachen. Eine Arbeitsgruppe aus Heimatpflege, KulturForum und Runder Tisch Asyl hat dieses Projekt mit Unterstützung der Initiative „Miteinander Reden“ der Bundeszentrale für politische Bildung ins Leben gerufen.

Dieses Team betreut alle Teilnehmer bei den Gesprächen und die Vorbereitung darauf. Die Gespräche werden aufgezeichnet, im Anschluss bearbeitet und sollen dann an verschiedenen öffentlichen Stationen in der Gemeinde Sibbesse abgehört werden können. Auch über die Homepage der Gemeinde bzw. des Projekts „Augenzeugen“ können die Hördateien dann abgerufen werden.

„Es ist uns ein Anliegen, verschiedene Sibbesser miteinander ins Gespräch zu bringen und die Geschichten, die dabei auftauchen, alle zugänglich zu machen, die sich dafür interessieren“, erläutert Elfi Bindemann ein Projektziel. „Dabei geht es jedoch nicht nur ums Erinnern, sondern auch ums Zuhören, Kennenlernen und Verstehen“, ergänzt Ulla Gehrke-Semmler, die bereits genau weiß, wen sie gern interviewen würde. Sie freut sich schon darauf, wenn es am 16.2.2020 um 15.00 Uhr in der Friedrich-Busse-Schule losgeht. Dort gibt es Informationen zum Projekt, die ersten Interviews können angehört werden, und es gibt die Möglichkeit, Interviewpartner zu finden.

Über wen wollten Sie schon immer mehr wissen? Stellen Sie genau die Fragen, die Sie schon immer interessiert haben. Sie können jemanden befragen, den Sie spannend finden, von dem sie etwas wissen wollen, den Sie noch nie verstanden haben, …

Weitere Informationen erhalten Sie bei Martin und Sabine Hartmann unter 05065 1781 oder auf der Projektseite: www.projekt-augenzeugen.de.